Architektur
Ein Türmlein steht…
[inspic=39,left,fullscreen,thumb]…alleine, ganz still und stumm. Der Himmel gestern abend war einfach phänomenal. Eine perfekte Möglichkeit zu Blauer Stunde das neue Teleobjektiv mit dem schicken „L“ drauf mal auszuprobieren.. 😉
Erst einmal: Was ist die „Blaue Stunde“?
Jipie!! Ich bin auf…
[inspic=2,right,fullscreen,thumb] …chip.de zu sehen! Und ein Foto von mir gehört damit zu den „111 schönsten Fotos der Chip Online-Leser“! *freu* 😀
Im Oktober hatte ich irgendwann mal mit dem Foto „Akademie der Künste“ dort teilgenommen, da es außerdem reizvolle fotografische Sachpreise zu gewinnen gab. Gewonnen hab ich bei der Verlosung leider nichts, aber auf der Seite zu erscheinen, finde ich schon irgendwie toll 😉
Na denn, ich teste gerade meine neues Teleobjektiv und bin sehr sehr bald wieder mit neuen Fotos zurück!
Absolut motiviert (!),
Powl
PS: Vielen Dank für den netten Kommentar von „Jay“! Sonst hätte ich das mit Chip wohl vergessen 😉
Nachtschwärmerei…
…am Lustgarten. Eigentlich wollte ich die durch die untergehende Sonne magentafarben gefärbten Wolken mit dem Berliner Dom auf ein Bild bannen. Leider kam ich etwas zu spät, doch für ein paar passable Langzeitbelichtungsaufnahmen bei Dunkelheit hat es dennoch gereicht.
Fotografiert wurde zwischen 10 und 20mm (16-32mm KB-äquivalent), natürlich mit Stativ (bei Belichtungszeiten von bis zu 25s (!) gar nicht anders möglich. Die Blende habe ich ziemlich weit geschlossen (f/9-11), um möglichst hohe Tiefenschärfe zu erzeugen – d.h. nahe und entfernte Elemente des Bildes werden scharf abgebildet. Damit keinerlei Vibrationen diese Schärfe beeinträchtigen können, habe ich mit Spiegelvorauslösung und 2s Selbstauslöser gearbeitet. Bei aktivierter Spiegelvorauslösung mit Selbstauslöser klappt der Spiegel etwa 2s vor Aufnahme hoch, erst dann öffnet sich der Verschlussvorhang und die „Belichtung“ des Sensors beginnt. Dies hat den Vorteil, dass die durch den Spiegelschlag erzeugten Vibrationen in Ruhe ausklingen können und sich nicht auf das Bild auswirken.
Das klingt jetzt sehr theoretisch, doch die Ergebnisse sind deutlich messbar.
Bei Zeiten werde ich für den Fotografiebereich einen Artikel zu diesem Thema verfassen.
Ultraweitwinkel, hier also 16-32mm, soll bzw. kann aus physikalischen Gründen nicht die Realität abbilden, es ist vielmehr ein künstlerisches Mittel. Man kommt zwar schon sehr nah an den Blickwinkel des Menschen (ca. 180°) heran. Aber unsere Augen sind nun mal bekanntlich rund, das Foto, was man hier auf der Seite oder sonst wo betrachten kann, ist eben. Verzerrungen sind also gottgegeben und nicht vermeidbar (auch wenn es diverse Programme gibt, die solche herausrechnen können – aber ich möchte hier nicht den Rahmen sprengen 😉 ).
Nun gut, lange Rede, hier die Fotos 😀
[inspic=10,fullscreen,thumb][inspic=11,fullscreen,thumb][inspic=12,fullscreen,thumb]
Nachtaktiv,
Powl
PS: Vielleicht kann mir noch jemand erklären, warum sich die Farben der Ampel rot-gelb-grün beim 3. Bild in ein BLAU (!?) vermischt haben…?! Weder bei additiver noch bei subtraktiver Farbmischung macht das Sinn… oder?
Auch wenn es mit der Domain noch etwas dauert…
..gibt es heute ein neues Bild. Wieder etwas aus der Kategorie Architektur, ganz spontan entstanden in der Akademie der Künste am Pariser Platz. Ebenfalls zusammengesetzt aus einer Belichtungsreihe (ToneMapping).
Zu dem Zeitpunkt der Aufnahme, als ich dieses eindrucksvolle Farbspiel entdeckte, hatte ich leider kein Stativ dabei. Natürlich, viele sagen: „Fotos machen ohne Stativ heißt „knipsen“, Fotos machen mit Stativ heißt „fotografieren“.“ Aber wer schleppt schon die ganze Zeit ein solches mit sich herum? Wie auch immer, mit etwas Abstützen an einer Treppe, kurzer Brennweite und langsamen Ausatmen schafft man auch eine Belichtungsreihe ohne Verwackelungen… Ansonsten fast völlig unbearbeitet, lediglich etwas nachgeschärft (unscharf maskieren).
Wer findet zuerst den Fußboden? 😀
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Prismatisch(?),
Powl
„…und du sollst fotografieren um zu werden!“
[inspic=3,left,fullscreen,thumb]..sprach der Fotogott. Und: „Das Leben ist kein Ponyhof!“
Und so entstand es. Das Projekt. Das radareins-Fotoblog. Das Supremum der Blogosphäre, sozusagen. Wie ich zu diesem Namen gekommen bin? Auf Partys kommt man ja hin und wieder dazu, gewisse Partyspiele zur allgemeinen Belustigung machen, seien sie auch noch so dumm. Wir erinnern uns:
Radar drei ruft Radar sechs! Radar sechs ruft Radar vier! Radar vier ruft Radar eins!
Ein Quasi-Therapiespiel für chronische Neurotiker zum Knüpfen neuer Kontakte. Genau das Richtige für den späteren Partyabend. Alle sitzen im Kreis und wackeln sich abwechselnd lustig mit den Händen am Kopf entgegen. Fast so wie Hasenohren beim Motorradfahren. Was ein Gaudi! Wer nicht aufpasst, fliegt raus. Klingt einfach, ist es aber nicht! Tja, und wer war wohl RadarEins? 🙂
Nun gut, so viel zur Namensgebung. Der Grund für dieses Blog ist ganz einfach und ohne doppelten Boden: Die Weltherrschaft!! (Jaja, ich weiß, nicht schon wieder..)
Meine kleinen Werke, Fotografien digitaler Art, die von Tag zu Tag mehr und mehr werden,versuche ich irgendwie der Öffentlichkeit – also EUCH! – zugänglich zu machen. Das ist sozusagen der 2. Bildungsweg. Ich sag euch, der Alltag eines verdammt erfolgreichen Unterwäschemodels kann ja so langweilig sein. Vielleicht freut sich ja der eine oder andere auch über das eine oder andere Foto.. das wäre schön.
Und noch schöner wäre es, wenn ihr mir durch eure Kommentare ein Feedback geben könntet. Man sollte daraus vielleicht keine Wissenschaft machen, aber bestimmt hilft http://www.voegtli.net/gallery/docs/ahbah/index.html zur Bildbewertung.
Hier ein erstes Foto zur Einstimmung. Unschwer zu erkennen der Berliner Hauptbahnhof, entstanden aus einer Belichtungsreihe, anschließendem Tone Mapping und Weiterverarbeitung in Photoshop. Es ist eines meiner ersten Fotos mit meiner Cam.
Achtung! Jetzt wird’s technisch!
Merke: Erstens, ein Objektiv hat seinen „Sweat-Spot“ der Schärfe etwa zwei Blendenstufen unter der Offenblende (hier war es ein f/2,8) und, zweitens, erzeugt eine zu weit geschlossene Blende wiederum Beugungsunschärfen (Scott Kelby empfiehlt, bei Landschaftsaufnahmen die Blende so weit wie möglich zu schließen – das ist nur bedingt empfehlenswert. Am besten eignet sich – je nach Szenerie – eine Blende von f/9-f/13).
Noch etwas zum Bild: Wer genau hinschaut, erkennt im Wasser eine Spur (in der Mitte links, die Diagonale von links oben nach rechts unten) – das war eine Ente, die natürlich genau zur Langzeitbelichtung da langschwimmen musste 🙂
Freudig eröffnend(!),
Powl