Fotografie
Ich kann einfach nicht aufhören…
…Fotos zu machen. Obwohl das Lernpensum für insgesamt fünf Semester Stoff den Bärenanteil meiner Zeit verschlingt, öffne ich (heimlich!) in meinen Pausen Photoshop, baue mal spontan den Reflexschirm auf usw… es ist wirklich eine Sucht! Und ebenso: Ein Ausgleich.
Deswegen muss es heute ein neues Foto geben, mit etwas mehr EBV. Die Dunkelheit der aktuellen Jahreszeit wird mich wohl unterbewusst geleitet haben 😉
Verzeiht, Details gibt es diesmal keine, zu wenig Zeit.
Angespannt,
Powl
Ah sugar sugar… (Naturflash V) (UPDATE)
[inspic=72,left,fullscreen,thumb]…you are my candy bird! Unverdrossen pickte dieser Zuckervogel sein morgendliches Frühstück, ganz ungestört und friedsam im Geäst. [inspic=71,left,fullscreen,thumb]Fast wärem die 200mm zu kurz gewesen, aber nach vorsichtigem Anschleichen kam ich nah genug heran…
Der Hornissensoldat… (Naturflash IV)
[inspic=69,left,fullscreen,thumb]…war verliebt in…? Na? Naaa? Richtig! Es war Schnuck, die Libelle. Doch sie empfindet keine Gefühle für ihn. Hat sie mir zumindest so erzählt. Achja, und Hans Christoph, der Brummer aus Biene Maja, wurde übrigens von Schnuck gefressen.
The grass is green, das… (Naturflash III) – Update!
[inspic=67,left,fullscreen,thumb]…wusste schon N. Furtado. Und dieses possierliche Tierchen, das sich gerade im Morgengrauen am saftigen Gras ordentlich satt futtert . Hm, weiß jemand, wie diese friedlichen Tiere heißen? Irgendwie scheinen sie eine Kreuzung aus Hamster und Wasserschwein zu sein, bewegen tun sie sich wiederum wie Katzen auf High-Heels (dies rührt von ihrer „tippelnden“ Gangart her.. ich weiß, schwierig vorzustellen 😀 ).
Sunrise, sunrise.. Looks like morning in your eyes..
[inspic=61,left,fullscreen,thumb]…eyes…
Es sind übrigens noch weitere Fotos in der Galerie gelandet, die ich noch nicht vorgestellt habe – ein Klick bzw. Blick lohnt sich aber trotzdem 🙂
Sehnsüchtig,
Powl
PS: DAS sind übrigens ultraweitwinklige 16mm! 😀
Was guckst du? (Naturflash II)
[inspic=70,left,fullscreen,thumb]Etwas verstohlen schaut der Brüllaffe hinter seinem Baum hervor. Hat er mich entdeckt? Will er sich verstecken? Man weiß es nicht. Nur so viel ist klar: Es sind einfach faszinierende Tiere. Woher ihr Name herkommt, kann sich jeder normale Mensch sicher denken. Ihr Brüllen klingt ähnlich einer sterbenden Giraffe, genauer: wie KING KONG kurz vor der Refraktärphase. Einschüchternd und monströs. Unheimlich und grausam. Dabei sehen sie doch so niedlich aus!
Affig,
Powl
In einem unbekannten Land (Naturflash I)
[inspic=56,left,fullscreen,thumb]…vor gar nicht allzu langer Zeit… sozusagen jetzt gerade in diesem absoluten Moment und in Mexiko – sitze ich fest. Ja genau, auf einem anderen Kontinent, bisher ohne funktionstüchtiges Flugzeug für den Rückflug, welcher vorerst gecancelt wurde. Immerhin ist die „Notunterkunft“ äußerst menschenwürdig.
Das wiederum heißt: Mehr Zeit für Fotos! Insbesondere postproduction!
Ein Türmlein steht…
[inspic=39,left,fullscreen,thumb]…alleine, ganz still und stumm. Der Himmel gestern abend war einfach phänomenal. Eine perfekte Möglichkeit zu Blauer Stunde das neue Teleobjektiv mit dem schicken „L“ drauf mal auszuprobieren.. 😉
Erst einmal: Was ist die „Blaue Stunde“?
Jipie!! Ich bin auf…
[inspic=2,right,fullscreen,thumb] …chip.de zu sehen! Und ein Foto von mir gehört damit zu den „111 schönsten Fotos der Chip Online-Leser“! *freu* 😀
Im Oktober hatte ich irgendwann mal mit dem Foto „Akademie der Künste“ dort teilgenommen, da es außerdem reizvolle fotografische Sachpreise zu gewinnen gab. Gewonnen hab ich bei der Verlosung leider nichts, aber auf der Seite zu erscheinen, finde ich schon irgendwie toll 😉
Na denn, ich teste gerade meine neues Teleobjektiv und bin sehr sehr bald wieder mit neuen Fotos zurück!
Absolut motiviert (!),
Powl
PS: Vielen Dank für den netten Kommentar von „Jay“! Sonst hätte ich das mit Chip wohl vergessen 😉
Eventfotografie ist…
[inspic=33,left,fullscreen,thumb]…schwierig, anstrengend und hat im Grunde wenig mit Kunst zu tun. Dafür ist sie wahnsinnig spannend, denn du weißt nie, was du bekommst. Man agiert ausschließlich spontan und versucht die atemberaubendsten Momente einzufrieren. Da ist nichts mit „Bildkomposition in Ruhe überlegen“ oder „auf das richtige Licht warten“. Klack-klack-klack… immer schön die Serienbildfunktion laufen lassen und auf niedrigen Ausschuss hoffen 🙂 Das ist mein Eindruck, den ich gestern Abend auf meinem 4. fotografischen Tanz-Event bekommen habe.
Natürlich kam nur ein Objektiv in Frage: Das Canon EF 50mm f/1,8. (Auch wenn der nicht-Ultraschallmotor langsam und kläglich rumgekrächzt hat wie ein alter Hahn! Da wäre ein EF 50mm f/1,4 USM doch viel besser… 😉 ) Bei Events oder Konzerten ist Licht eigentlich immer Mangelware (ISO 800 oder 400, 1/100-1/125s).
Dafür habe ich auch den Blitz einsetzen müssen (Speedlite 430EX), der indirekt an die Decke gerichtet wurde. Dies verhinderte das sogenannte „Totblitzen“ der Motive, da das Licht ganz natürlich und diffus von der Decke reflektiert wurde (diese war zum Glück niedrig genug).
Dabei muss man immer bedenken: Man zieht beim Einsatz des Blitzgerätes zwangsläufig den Zorn der Zuschauer auf sich… diese finsteren Blicke werde ich so schnell nicht vergessen.. 😀 Oh Gott! Diese Blicke!! 😀
Liebe Zuschauer, es tat mir leid, für den ersten Moment. Doch als ich die signifikant besseren Ergebnisse mit Blitz sah, war es mir, leider, sehr egal! 😛
Weiterhin haben Beleuchter bekanntlich Spaß am stroboskopartigen Wechsel von Farbfolien ihrer Spots, sodass der Weißabgleich absolut in die Tonne getreten werden konnte.
Wichtig hierbei: Ich habe ausschließlich in RAW fotografiert, eine Korrektur der Belichtung um +-2 Blenden sowie ein anschließender manueller Weißabgleich waren dadurch möglich. Mit JPG wären diese Ergebnisse nicht vorstellbar gewesen.
Die Fotos befinden sich in der neuen Galerie „Events“!
Und zwar HIER
Viel Spaß!
Nippelgeschädigt,
Powl
PS: Blumenfotos finde ich so langweilig wie Zoofotografie.
PPS: In der Citylife-Galerie ist ein neues Foto.
Eine kleine Variation…
…der Blume. Die kräftig-rote Rose im Vordergrund gehört ja wohl eher zum (Quasi-)Hintergrund. Das hat mir schlaflose Nächte bereitet.
Hier nun meine für mich zumindest deutlich harmonischere Interpretation. Was sagt ihr?
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Kanalgemixt,
Powl
An apple a day… (Demonstration eines schlechten Bokehs)
…keeps the doctor away. Ein zu diesem grippeprovozierenden Schmuddelwetter nicht ganz unbedeutender Rat. Schaut man aus dem Fenster, ist alles irgendwie grau und blass – erinnern wir uns doch lieber an schöne Spätsommertage mit folgenden Fotos 🙂
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Das Foto von dem Apfel habe ich irgendwo in Mecklenburg aufgenommen. Wie man sieht, habe ich eine recht offene Blende (f/2,8) verwendet, damit die gesunde Köstlichkeit vom Hinter- und Vordergrund freigestellt wird. Zusätzlich wurde im Nachhinein ein Warmfilter eingesetzt, um die Farben – jetzt kommt’s! – wärmer zu machen. Den unscharfen Bereich im Hintergrund nennt man „Bokeh“ – ein schönes Bokeh hat gewöhnlich keine scharfen Ränder bei den Spitzlichtern (was hier leider ein wenig zu sehen ist). Es gibt viele wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema „Bokeh“. Das wichtigste: Ein schönes Bokeh soll ruhig und vor allem gleichmäßig wirken und nicht vom scharfgestellten Subjekt ablenken. Meist erkennt man an der Qualität des Bokehs auch die Güte des verwendeten Objektivs – natürlich heißt es hier oftmals: Je teurer das Objektiv, desto schöner das Bokeh, denn umso runder ist in der Regel die Blendenöffnung. Hochwertige Objektive haben mehr Blendenlamellen (z.B. acht), was sich positiv auf das Bokeh auswirkt.
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Man kann übrigens auch an der Form der unscharf abgebildeten Spitzlichter erkennen, wie viele Blendenlamellen das Objektiv besitzt. Ein Sechseck bedeutet demnach, ein Objektiv mit sechs Blendenlamellen wurde verwendet. (Das gilt analog für Unschärfebereiche in Filmen/Fernsehsendunge – probierts aus!)
Nun gut, so viel zur Technik 😉 Mit dabei sind noch zwei Close-Ups aus dem spanischen Bunyola.
In der Architektur-Galerie ist übrigens noch etwas dazugekommen 😀
Natürlich,
Powl
[inspic=22,leftclear,fullscreen,thumb]
Ein paar ältere Fotos..
…haben eben noch den Weg in die Galerien gefunden. Eine Landschaftsaufnahme von Puerto d’Alcùdia, sowie eine gähnende Katze 😀
Nebensächlich,
Powl
Nachtschwärmerei…
…am Lustgarten. Eigentlich wollte ich die durch die untergehende Sonne magentafarben gefärbten Wolken mit dem Berliner Dom auf ein Bild bannen. Leider kam ich etwas zu spät, doch für ein paar passable Langzeitbelichtungsaufnahmen bei Dunkelheit hat es dennoch gereicht.
Fotografiert wurde zwischen 10 und 20mm (16-32mm KB-äquivalent), natürlich mit Stativ (bei Belichtungszeiten von bis zu 25s (!) gar nicht anders möglich. Die Blende habe ich ziemlich weit geschlossen (f/9-11), um möglichst hohe Tiefenschärfe zu erzeugen – d.h. nahe und entfernte Elemente des Bildes werden scharf abgebildet. Damit keinerlei Vibrationen diese Schärfe beeinträchtigen können, habe ich mit Spiegelvorauslösung und 2s Selbstauslöser gearbeitet. Bei aktivierter Spiegelvorauslösung mit Selbstauslöser klappt der Spiegel etwa 2s vor Aufnahme hoch, erst dann öffnet sich der Verschlussvorhang und die „Belichtung“ des Sensors beginnt. Dies hat den Vorteil, dass die durch den Spiegelschlag erzeugten Vibrationen in Ruhe ausklingen können und sich nicht auf das Bild auswirken.
Das klingt jetzt sehr theoretisch, doch die Ergebnisse sind deutlich messbar.
Bei Zeiten werde ich für den Fotografiebereich einen Artikel zu diesem Thema verfassen.
Ultraweitwinkel, hier also 16-32mm, soll bzw. kann aus physikalischen Gründen nicht die Realität abbilden, es ist vielmehr ein künstlerisches Mittel. Man kommt zwar schon sehr nah an den Blickwinkel des Menschen (ca. 180°) heran. Aber unsere Augen sind nun mal bekanntlich rund, das Foto, was man hier auf der Seite oder sonst wo betrachten kann, ist eben. Verzerrungen sind also gottgegeben und nicht vermeidbar (auch wenn es diverse Programme gibt, die solche herausrechnen können – aber ich möchte hier nicht den Rahmen sprengen 😉 ).
Nun gut, lange Rede, hier die Fotos 😀
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Nachtaktiv,
Powl
PS: Vielleicht kann mir noch jemand erklären, warum sich die Farben der Ampel rot-gelb-grün beim 3. Bild in ein BLAU (!?) vermischt haben…?! Weder bei additiver noch bei subtraktiver Farbmischung macht das Sinn… oder?
Shooting mit dem…
…Robert „WANTED-Topkomparse-und-Infiltrator“ Bartels. Dieses Wochenende habe ich endlich die Zeit gefunden, Roberts Fotos durch Photoshop zu jagen. Wir hatten auch Fotos vor weißem Hintergrund gemacht, diese waren aber nicht so schön – scheinbar wirken blonde Haare und helle Hautfarbe vor schwarzem Hintergrund eindrucksvoller. Die Photoshop-Korrekturen erstreckten sich von selektiver Farbkorrektur (die ursprünglichen Bilder waren irgendwie gelbstichig) bis zu einer zarten Entsättigung, natürlich inklusive dem ganzen Beauty-Pipapo 🙂
Fotografiert wurden die Portraits natürlich mit 50mm (Objektiv: Canon EF 50mm 1,8), mit Blende f/3,2 – diese erzeugt die geringe Tiefenschärfe. Wer genau hinschaut, erkennt: die Haare im Hintergrund sind schon unscharf. Als Beleuchtung diente ein funkfernausgelöster Canon 430EX (mit Butterbrotpapier etwas diffuser gemacht ^^) , etwas Tageslicht sowie ein 102cm-Faltreflektor (silber).
Und das ist dabei herausgekommen:
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Endlich menschlich,
Powl
Juchu! radareins.de ist endlich…
…ONLINE (so ganz offiziell!)! Also das heißt einfach nur, man muss keine elendig langes Domainratatouille eintippen.. ein edel galantes radareins.de genügt ab sofort.
Heute gibt es einen Blick auf Berlin vom Daimler-Gebäude am Potsdamer Platz aus. Ein wunderbar sonniger, wenn auch knackig kühler Herbsttag, der dank absolut klarer Luft so einen unglaublich weiten Blick ermöglichte.
Ich kann jedem nur empfehlen, mal auf das Daimler-Gebäude zu gehen – der Eintritt liegt bei 2,50€ ermäßigt und zudem fährt man mit dem schnellsten Aufzug Europas in wenigen Sekunden die 120m hinauf. Leider verdeckt momentan (!) das DB-Gebäude die Sonne beim Untergehen.. vielleicht finde ich ja noch eine Möglichkeit, auf dieses herauf zu kommen – ein wunderschöner Sonnenuntergang von dort ist garantiert.
Die Blende war bei f/11, ISO100, Brennweite 17mm (23mm Kleinbild-Äquivalent). Wieder handelt es sich um eine Belichtungsreihe, die anschließend zusammengefügt wurde, ohne Stativ. Auch wenn es taghell war, erzeugte die Sonne so scharfe Kontraste, dass das Histogramm bei normaler Belichtung links und rechts (also im dunklen und hellen Dynamikbereich) abgeschnitten wurde – DAS sollte eigentlich ein Totschlagargument für alle HDR-Hype-Gegner sein 🙂
Die nächsten Fotos werden aus der Kategorie Portrait kommen, momentan bin ich noch am Nachbereiten; das Shooting mit Robert und Semra hat auf jeden Fall ein paar tolle Aufnahmen gebracht.
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Frische Luft atmend,
Powl
Auch wenn es mit der Domain noch etwas dauert…
..gibt es heute ein neues Bild. Wieder etwas aus der Kategorie Architektur, ganz spontan entstanden in der Akademie der Künste am Pariser Platz. Ebenfalls zusammengesetzt aus einer Belichtungsreihe (ToneMapping).
Zu dem Zeitpunkt der Aufnahme, als ich dieses eindrucksvolle Farbspiel entdeckte, hatte ich leider kein Stativ dabei. Natürlich, viele sagen: „Fotos machen ohne Stativ heißt „knipsen“, Fotos machen mit Stativ heißt „fotografieren“.“ Aber wer schleppt schon die ganze Zeit ein solches mit sich herum? Wie auch immer, mit etwas Abstützen an einer Treppe, kurzer Brennweite und langsamen Ausatmen schafft man auch eine Belichtungsreihe ohne Verwackelungen… Ansonsten fast völlig unbearbeitet, lediglich etwas nachgeschärft (unscharf maskieren).
Wer findet zuerst den Fußboden? 😀
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Prismatisch(?),
Powl
„…und du sollst fotografieren um zu werden!“
[inspic=3,left,fullscreen,thumb]..sprach der Fotogott. Und: „Das Leben ist kein Ponyhof!“
Und so entstand es. Das Projekt. Das radareins-Fotoblog. Das Supremum der Blogosphäre, sozusagen. Wie ich zu diesem Namen gekommen bin? Auf Partys kommt man ja hin und wieder dazu, gewisse Partyspiele zur allgemeinen Belustigung machen, seien sie auch noch so dumm. Wir erinnern uns:
Radar drei ruft Radar sechs! Radar sechs ruft Radar vier! Radar vier ruft Radar eins!
Ein Quasi-Therapiespiel für chronische Neurotiker zum Knüpfen neuer Kontakte. Genau das Richtige für den späteren Partyabend. Alle sitzen im Kreis und wackeln sich abwechselnd lustig mit den Händen am Kopf entgegen. Fast so wie Hasenohren beim Motorradfahren. Was ein Gaudi! Wer nicht aufpasst, fliegt raus. Klingt einfach, ist es aber nicht! Tja, und wer war wohl RadarEins? 🙂
Nun gut, so viel zur Namensgebung. Der Grund für dieses Blog ist ganz einfach und ohne doppelten Boden: Die Weltherrschaft!! (Jaja, ich weiß, nicht schon wieder..)
Meine kleinen Werke, Fotografien digitaler Art, die von Tag zu Tag mehr und mehr werden,versuche ich irgendwie der Öffentlichkeit – also EUCH! – zugänglich zu machen. Das ist sozusagen der 2. Bildungsweg. Ich sag euch, der Alltag eines verdammt erfolgreichen Unterwäschemodels kann ja so langweilig sein. Vielleicht freut sich ja der eine oder andere auch über das eine oder andere Foto.. das wäre schön.
Und noch schöner wäre es, wenn ihr mir durch eure Kommentare ein Feedback geben könntet. Man sollte daraus vielleicht keine Wissenschaft machen, aber bestimmt hilft http://www.voegtli.net/gallery/docs/ahbah/index.html zur Bildbewertung.
Hier ein erstes Foto zur Einstimmung. Unschwer zu erkennen der Berliner Hauptbahnhof, entstanden aus einer Belichtungsreihe, anschließendem Tone Mapping und Weiterverarbeitung in Photoshop. Es ist eines meiner ersten Fotos mit meiner Cam.
Achtung! Jetzt wird’s technisch!
Merke: Erstens, ein Objektiv hat seinen „Sweat-Spot“ der Schärfe etwa zwei Blendenstufen unter der Offenblende (hier war es ein f/2,8) und, zweitens, erzeugt eine zu weit geschlossene Blende wiederum Beugungsunschärfen (Scott Kelby empfiehlt, bei Landschaftsaufnahmen die Blende so weit wie möglich zu schließen – das ist nur bedingt empfehlenswert. Am besten eignet sich – je nach Szenerie – eine Blende von f/9-f/13).
Noch etwas zum Bild: Wer genau hinschaut, erkennt im Wasser eine Spur (in der Mitte links, die Diagonale von links oben nach rechts unten) – das war eine Ente, die natürlich genau zur Langzeitbelichtung da langschwimmen musste 🙂
Freudig eröffnend(!),
Powl